Schwierige Dinge einfach ausdrücken
Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit im Internet haben eigene Spielregeln: Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzerinnen und Nutzer ist geringer als bei gedruckten Texten, der Bildschirmmonitor bildet die natürliche Grenze der Wahrnehmung. Der Leser muss „auf den ersten Blick“ gefesselt werden: In den ersten drei Sekunden nach Aufrufen einer Seite entscheidet sich, ob er den Inhalten Interesse schenkt. Oder ob er wegklickt.
Online-Redaktionen sind deshalb besonders gefordert, auch komplexe Sachverhalte einfach auszudrücken. Dabei helfen praktische Mittel wie kurze Sätze, Zwischenüberschriften, Absätze und textgliedernde Elemente etwa Bilder oder Grafiken.